Ein Jahr in Filmen – Februar 2017

Februar war für mich, und für viele anderen wahrscheinlich auch, der Monat der Oscars. Leider konnte ich nicht alle Filme vor der Verleihung sehen – versucht habe ich es trotzdem!

Februar 2017

Ein Mann namens Ove (2015)

und Unter dem Sand (2015):

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Um mich nicht zu wiederholen, hier kurz vorbeischauen: Oscars 2017: Bester Fremdsprachiger Film

Ein Mann namens Ove: 8/10

Unter dem Sand: 9/10

Fifty Shades of Grey 2 (2017):

Ja ich habe ihn gesehen. Und ja – dafür bin ich sogar ins Kino gegangen ABER es war gar nicht so schlimm… Da ich bereits den ersten mit einer Freundin im Kino angeschaut hatte war es irgendwie unsere Pflicht den zweiten zu sehen, diesmal allerdings ohne ein paar Cocktails vorher. Natürlich war der Plot nichts besonderes, toll gespielt geht auch anders und wirklich skandalös war es nun auch nicht. Ich muss jedoch sagen, dass ich schon schlimmeres gesehen habe und besonders die Musik in Kombination mit manchen Szenen wirklich gut fand. Ob man ihn jetzt im Kino sehen muss? Wohl eher nicht: 5.5/10 

Lion (2016):

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Trailer

Es kommt selten vor, dass mich bereits ein Trailer unglaublich rührt, doch schon nach ein paar Sekunden wusste ich, dass ich Lion sehen will. Ich hatte leider nie die Reportage über die tatsächliche Geschichte gesehen, dafür aber sehr interessante Interviews mit Nicole Kidman und Dev Patel (besonders interessant, wenn man die schauspielerische Herangehensweise an die Geschichte hören möchte). Nicht nur, dass die Geschichte sehr bewegend an sich ist, aber sie wurde auch gut umgesetzt. Neben Kidman und Patel stach vor allem der kleine Schauspieler heraus, der vor den Dreharbeiten noch nie eine Kamera gesehen hatte. Sehr sehr bewegend und wunderschön anzuschauen! 9.5/10 

Hidden Figures (2016):

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Trailer

Über diesen Film hatte ich sehr viel gehört, weniger über die Geschichte aber dafür umso mehr über die Tatsache, dass mehrere dunkelhäutige Frauen die Hauptrollen in einem größeren Hollywoodfilm spielen. Hidden Figures wurde für mehrere Oscars nominiert was zum einen die Erwartungen sehr hebt aber natürlich auch die Frage in den Raum stellen warum der Film tatsächlich nominiert wurde. Ich persönlich fand die Geschichte sehr interessant, auch wenn sie mir allein durch die Machart manchmal nicht sehr real vorkam. Immer wieder war man überrascht oder war geschockt über das Verhalten der „Weißen“ der „Schwarzen“ gegenüber allerdings war man sehr schnell darüber hinweg sobald Pharrell Williams Musik kam und wieder ein Witz gemacht wurde. Ich bin mir nicht sicher was mich gestört hat aber vielleicht waren meine Erwartungen auch einfach zu hoch. Ob Hidden Figures nun eine Nominierung für den besten Film verdient hat? Rein künstlerisch, meiner Meinung nach nicht, aber alleine die Geschichte an die Öffentlichkeit zu bringen ist ein großer und wichtiger Schritt: 8/10

Arrival (2016):

Bevor ich anfing den Film zu sehen, hatte ich tatsächlich keine Ahnung worum es geht. Durch das Cover/Poster ging ich davon aus, dass es ein Science-Fiction Film ist – mehr wusste ich aber auch nicht. Zu dem Genre habe ich meistens nicht viel zu sagen. Es gibt ein paar Filme die ich gut finde aber es gibt auch viel, was mich nicht wirklich interessiert oder was ich nicht besonders gut fand. Umso schöner war dann die Überraschung, dass Arrival zwar ein Science-Fiction Film aber vor allem ein unglaublich spannender Film ist! Der Ton war sehr intensiv und hat viel für die Spannung ausgemacht, genauso wie das Szenenbild. Mir kam die Geschichte nicht zu abgedreht vor, auch wenn ich mit dem Ende nicht besonders glücklich war. Leider kann ich mich nicht mehr genau daran erinnern (werde ihn mir auf jeden Fall noch einmal ansehen müssen – allein wegen dem Ende) jedoch kam mir das Ende etwas plump und holprig vor, allerdings ist es auch gut möglich, dass ich es nicht richtig verstanden habe. Mir kam es einfach sehr gewollt geheimnisvoll vor. In einer Notiz die ich zu dem Film gemacht habe steht nur: Moral? Vielleicht klärt sich die Frage beim zweiten Mal anschauen oder durch Gespräche mit anderen, die eine Meinung zu Arrival haben: 8/10

Kiss the Cook (2014):

Dieser Film kam ungefähr zur gleichen Zeit wie Im Rausch der Sterne raus und aus irgendeinem Grund werden die Filme oft im gleichen Satz genannt oder waren für mich zumindest immer verlinkt. Während mich Im Rausch der Sterne nicht unbedingt interessiert hatte und ich extrem positiv überrascht war, als ich ihn das erste Mal sah, stand Kiss the Cook schon eine längere Zeit auf meiner Liste. Ich fand den Trailer gut gemacht und viele Kommentare dazu waren durchaus positiv. Leider muss ich sagen, dass ich mehr erwartet hatte. In der ersten Hälfte wurde viel geredet, teilweise sogar gleichzeitig und hat mir vor allem ein hektisches Gefühl übermittelt. Die zweite Hälfte war dann um einiges besser und hatte auch sehr herzerwärmende und witzige Szenen. Für mich war Kiss the Cook ein netter Nachmittagsfilm allerdings auch nicht mehr als das: 7/10

Ein neuer Lieblingsfilm ⇒ Im Rausch der Sterne: 9/10

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Ein Gedanke zu “Ein Jahr in Filmen – Februar 2017

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